Sonderschulheim Ilgenhalde, Fehraltorf

Mit der Gebäudeerweiterung und -sanierung des Sonderschulheims Ilgenhalde in Fehraltorf wurde 2009 die komplette Heizung erneuert. Gemäss Konzept der AEK wurde eine monovalente Lösung mit Pellets bevorzugt inklusive elektrostatischem Trockenfilter.
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Die Stiftung Ilgenhalde in Fehraltorf im Zürcher Oberland ist eine Institution für die Betreuung von geistig und mehrfach behinderten Menschen. Im Jahr 2009 wurde das Sonderschulheim saniert und der alte Schultrakt durch einen Neubau ersetzt.

Gleichzeitig hat der Stiftungsrat die AEK Energie AG mit dem Bau einer neuen Heizungsanlage beauftragt. Diese umfasst eine neu angebaute Wärmezentrale mit Pelletkessel, einen Hauptverteiler mit Energiemessung, ein Pelletlager und ein Kamin. Der Heizkessel der Firma Schmid AG Holzfeuerungen hat eine Leistung von 450 Kilowatt und einen nachgeschalteten elektrostatischen Feinstaubfilter. Die Anlage zeichnet sich durch eine automatische Entaschung des Pelletkessels und Abreinigung des Elektrofilters aus. Damit können auch die ab 2012 verschärften Grenzwerte der Luftreinhalteverordnung problemlos eingehalten werden.

Das Pelletlager konnte durch Entfernen eines Öltanks im bisherigen Tankraum untergebracht werden. Die Befüllung des Lagers erfolgt durch Einblasen von aussen direkt ab Transportfahrzeug. Der Brennstoff wird mit Förderschnecken vom Lager zum Kessel transportiert. Bei einem voraussichtlichen Nutzenergiebedarf von 1‘000 Megawattstunden liegt der jährliche Pelletverbrauch bei rund 230 Tonnen.

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